Flottenliste der Reederei M. A. Flint:

M/S Hamburg - 126 BRT/ 170 tdw – 30,25 x 6,07 x 2,00 m – 1 MWM mit 150 PSe. 1899 von Gebr. Brodewes, Martenshoek, gebaut. Ex Binnenschiff `Quita`. Im März verlängert und von LMG, Lübeck, für Adolf & Carl-Heinrich Flint & Helmut Teschen, Hamburg ungebaut und am 8.4.1949 als `Hamburg` registriert. 10.7.1964 an Walter Ritscher, Harburg zum Abbruch.

M/S Ingeborg (1) - 115 BRT/ 186 tdw - 28,9 x 5,8 x 2,10 m -1 MWM-Motor mit 150 PSe. Baujahr nicht bekannt, ex Ìngeborg Winkelmann. 15.10.1949 registriert als `Ingeborg` für M.A. Flint. 20.9.1955 an
KG M.A. Flint, Hamburg, 6.1957 als `Langelands Paket` nach Dänemark. 1960 umbenannt in `Bo`. 1995 immer noch vorh.. Der Einsatz beschränkt sich seit einiger Zeit auf ein bis zwei Fahrten im Jahr.

M/S William - 284BRT/ 365 tdw – 39,53 x 6,61 x 3,70 m – 1 MaK-Motor/ mit 180 PSe. Herkunft nicht bekannt. 1920 gebaut. Am 17.10.1952 als `William` registriert . In HH-Wilhelmsburg bei Joh.Oelkers
zum Kümo für M.A.Flint umgebaut. Am 17.12.1965 an die Flint Gebr. oHG Hamburg.6.12.1968 an Atlas MaK Maschinenbau GmbH, Werk Hamburg, zum Forschungsschiff umgebaut. 1978 zum Sportangelschiff ´Marne` umgebaut. 1995 noch in Hamburg vorhanden.

M/S Pregel - 187 BRT/ 250 tdw–34,93 x6,52 x 3,32 m -1 MAN-Motor mit 150 PSe. 1936 von Gebr. Brandenburg (Bau.-Nr. 295) als `Pregel`für Ivert & Arlt, Königsberg gebaut.3.2.1950 in Bremen beheimatet. 25.3.1953 an M.A.Flint,Hamburg. Im Dezember 1963 an Kurt Parnemann, Hamburg. Ende 1971 in den Niederlanden Abbruch.

M/S Augusta-328 BRT/463 tdw-41,34 x 7,05 x 3,77 m 1 MaK-Motor mit 165 PSe. Der Loggerrumpf wurde am 9.6.1956 von M.A.Flint, angek., zu 80% auf der eigenen Werft erneuert, und als Kümo `Augusta` in Fahrt gebracht. AM 17.12.1965 an Flint Gebr.oHG. Am 16.2.70 auf der Reise von Kiel Kopenhagen mit Perlgr. nach Eispressung leckgesprungen. Auf Folsterbro gestrandet und als Totalverlust aufgegeben.

M/S Ingeborg (2)-300BRT/365 tdw – 40,31 x 7,15 x 2,90 m - 1 KHD- Motor mit 150 PSe. 1931 von NV Industrie Mij.`De Noord`, Ablasserdam (Bau-Nr.491 als `Apolinaris VI` für H.Mulders, Voorburg/NL, gebaut.1937 an NV M/S`Barendz`, Rotterdam, umbenannt `Barendsz`. 1940 an Holländische Zeereederij. 1953 an J.schuur, Groningen, umbenannt `Minerva`. Im Februar 1957 an M.A.Flint, Hamburg, umbenannt `Ingeborg`. Im Febr. 1958 auf der M.A.Flint-Werft in Hamburg Einbau eines neuen MaK-Motors mit 360 PSe. Am 7.12.1963 auf der Reise von Par nach Rauma mit Chinaerde vor Cuxhaven nach Kollision mit dem dänischen M/S `Manchuria` gesunken. Nach der Bergung zum Abbruch 1967 verkauft.